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28. März 2023

Offene Briefe fordern Kompetenzzentrum für Leichte Sprache/Gebärdensprache

Der Koalitionsvertrag der Ampelkoalition kündigt ein Kompetenzzentrum für Leichte Sprache/Gebärdensprache an. Angesichts der finanziellen Herausforderungen der Bundesregierung befürchten wir, dass das Projekt auf die Liste der weniger priorisierten Themen gerät. Damit das Kompetenzzentrum eine schlagkräftige Behörde wird, braucht es den…

Der Koalitionsvertrag der Ampelkoalition kündigt ein Kompetenzzentrum für Leichte Sprache/Gebärdensprache an. Angesichts der finanziellen Herausforderungen der Bundesregierung befürchten wir, dass das Projekt auf die Liste der weniger priorisierten Themen gerät. Damit das Kompetenzzentrum eine schlagkräftige Behörde wird, braucht es den politischen Willen und die notwendige finanzielle Unterstützung.

Darum haben wir uns mit offenen Briefen an den Bundesminister für Arbeit und Soziales Herrn Hubertus Heil sowie an den Bundesminister der Finanzen Herrn Christian Lindner gewandt. Das Inclusion Technology Lab fordert: Bitte sorgen Sie dafür, dass das Kompetenzzentrum eine wirkmächtige Organisation wird. Leichte Sprache ist eine Sprache der Chancengleichheit. Sorgen Sie dafür, dass der Zugang zu Informationen allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung steht – auch Menschen mit geringer Literalität, auch funktionalen Analphabet:innen.

Offener Brief an Hubertus Heil und Offener Brief an Christian Lindner

30. Januar 2023

Leichte Sprache Mangelware

Wir wollten wissen, ob es genügend Übersetzer:innen für Leichte Sprache gibt. Die Ergebnisse sind erschreckend.

Wir wollten wissen, ob es genügend Übersetzer:innen für Leichte Sprache gibt. Die Ergebnisse sind erschreckend.

Es sind in Deutschland weniger als 2.000 Menschen, die in Leichte Sprache übersetzen. Wir fordern, dass sich das ändert. Der Staat muss Inklusion möglich machen. Wir brauchen eine intensive Förderung der leichten Sprache. Mehr dazu in unserer Pressemitteilung.

15. Dezember 2022

Bundesregierung folgt Empfehlungen von vediso und Inclusion Technology Lab

Der Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft (vediso) und das Inclusion Technology Lab haben vor der Bundestagswahl 2021 einen Handlungsaufruf gestartet, der die Aufmerksamkeit der Politik auf die Schnittstelle von Digitalisierung und Inklusion lenken sollte. Nach nur einem Jahr zeigen unsere Bemühungen jetzt bedeutsame Erfolge.

Der Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft (vediso) und das Inclusion Technology Lab haben vor der Bundestagswahl 2021 einen Handlungsaufruf gestartet, der die Aufmerksamkeit der Politik auf die Schnittstelle von Digitalisierung und Inklusion lenken sollte. Nach nur einem Jahr zeigen unsere Bemühungen jetzt bedeutsame Erfolge.

Wesentliche Punkte unseres Handlungsaufrufs haben Einzug in die politische Agenda der Regierung gefunden.

30. November 2021

Totalversagen: Digitalstrategie NRW

Ministerpräsidenten von Nordrheinwestfalen darauf hingewiesen, dass die Neuauflage der Digitalstrategie des Bundeslandes keine der Anregungen übernommen hat, die wir im Rahmen der öffentlichen Kommentierung der Strategie eingepflegt hatten.

Gemeinsam mit der dem Verband für die Digitalisierung in der Sozialwirtschaft haben den Ministerpräsidenten von Nordrheinwestfalen darauf hingewiesen, dass die Neuauflage der Digitalstrategie des Bundeslandes keine der Anregungen übernommen hat, die wir im Rahmen der öffentlichen Kommentierung der Strategie eingepflegt hatten. Warum spielen eine Million Menschen mit Behinderungen in der Digitalstrategie von Nordrhein-Westfalen keine Rolle?

10. August 2021

Die Macht der Spiegelstriche: Eine politische Kampagne zur Bundestagswahl 2021

Gemeinsam mit dem Verband für die Digitalisierung in der Sozialwirtschaft (vediso) hat das Inclusion Technology Lab vor und nach der Bundestagswahl eine Kampagne zur Stärkung der Themen Digitalisierung und Inklusion gestartet.

Gemeinsam mit dem Verband für die Digitalisierung in der Sozialwirtschaft (vediso) hat das Inclusion Technology Lab vor und nach der Bundestagswahl eine Kampagne zur Stärkung der Themen Digitalisierung und Inklusion gestartet. 

Das Positionspapier finden Sie hier (pdf). In vielen Mails, Hintergrundgesprächen und Diskussionen haben wir versucht, die Bedeutung der Digitalisierung für Inklusion bei Politiker:innen so zu positionieren, dass die Politik der zukünftigen Bundesregierung diesem Thema mehr Aufmerksamkeit schenkt.  

19. Februar 2021

Ohne Inklusion keine Digital-Strategie des Landes NRW!

Bitte erheben Sie Ihre Stimme! Die Digital-Strategie des Landes NRW wird überarbeitet. Bisher findet das Thema Inklusion in der Strategie kaum Beachtung. Aber die Strategie beeinflusst die Mittelvergabe maßgeblich.

Bitte erheben Sie Ihre Stimme! Die Digital-Strategie des Landes NRW wird überarbeitet. Bisher findet das Thema Inklusion in der Strategie kaum Beachtung. Aber die Strategie beeinflusst die Mittelvergabe maßgeblich. Bitte registrieren Sie sich und kommentieren Sie die derzeitige Strategie! Folgen Sie dem unten stehenden Link. Setzen Sie sich dafür ein, dass Inklusion nicht vergessen wird. Digital braucht Inklusion. Inklusion braucht Digital.  

Mehr Info hier: https://www.digitalstrategie.nrw/digitalnrw/de/home

15. Dezember 2020

Stadt für Alle – inklusiv, vernetzt, barrierefrei

Was braucht die vernetzte Kommune von morgen, um soziale Teilhabe für Alle sicher zu stellen? Welche Potenziale bietet kommunale Teilhabeplanung, um Menschen mit Beeinträchtigungen soziale Teilhabe zu garantieren? Und: Welche Strategien wurden genutzt, um Zugangsmöglichkeiten zu den zentralen Versorgungsstrukturen sozialer Dienstleistungen in der Krise 2020 möglichst aufrecht zu erhalten?

Was braucht die vernetzte Kommune von morgen, um soziale Teilhabe für Alle sicher zu stellen? Welche Potenziale bietet kommunale Teilhabeplanung, um Menschen mit Beeinträchtigungen soziale Teilhabe zu garantieren? Und: Welche Strategien wurden genutzt, um Zugangsmöglichkeiten zu den zentralen Versorgungsstrukturen sozialer Dienstleistungen in der Krise 2020 möglichst aufrecht zu erhalten?

Das Inclusion Tech Lab Berlin ist Teil einer breiteren Diskussion, die diesen Fragen auch im Rahmen des Seminars folgt, das durch des Deutschen Instituts für Urbanistik (DIfU) am 23. Februar 2021 als eintägige Online-Veranstaltung organisiert wird. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) in Berlin ist das größte Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum.

Raimund Schmolze-Krahn von unseren Inclusion Tech Lab wird sich beteiligen mit Ideen wie: Herausforderungen und Potenziale inklusiver Stadtentwicklung, und ebenfalls die Herausforderungen für eine soziale Teilhabe am städtischen Leben unter Corona-Bedingungen.

Die Ankündigung zur Veranstaltung finden Sie außerdem auf der DIfU-Website unter: https://difu.de/veranstaltungen/2021-02-23/eine-stadt-fuer-alle

28. Januar 2020

Digital Strategien und Inklusion.

Am 25.01.2020 hat Dr. Raimund Schmolze-Krahn bei der Konrad Adenauer Stiftung in Düsseldorf im Rahmen der Diskussion der Digitalisierungsstrategie des Landes NRW angeregt, dass das Thema Inklusion in der Strategie aufgenommen werden sollte.

Wie kleine Weichenstellungen große Wirkung zeigen können

Am 25.01.2020 hat Dr. Raimund Schmolze-Krahn bei der Konrad Adenauer Stiftung in Düsseldorf im Rahmen der Diskussion der Digitalisierungsstrategie des Landes NRW angeregt, dass das Thema Inklusion in der Strategie aufgenommen werden sollte. Das Inclusion Technology Lab hat dazu gemeinsam mit dem Verband für die Digitalisierung der Sozialwirtschaft einen konkreten Forderungskatalog formuliert.